Wir wurden mit 10 Punkten Neunter.
Als Aufsteiger ist es immer schwer.
An sich waren wir nach der Meisterrunde zuversichtlich. Doch durch die neue Spielgemeinschaft war es klar, dass es nochmals ungleich schwerer als erwartet werden würde.
Das Spitzenpaarkreuz ging in die Saarlandliga zur Ersten, die Zweite war dadurch schon geschwächt. Hatten wir die Meisterschaft auch errungen, weil die gesamte Mannschaft nahezu immer in Bestbesetzung angetreten war, wurde diese Saison ein anderes Konzept gefahren.
Dadurch dass in der Ersten einige Spieler nicht regelmäßig spielten, waren Plätze frei. Wenn die Erste und Zweite nicht zeitgleich spielte, waren sich in der Hinrunde Jonah und Daniel, in der Rückrunde Stefan und Daniel nie zu schade, um der Zweiten zu helfen.
Dadurch konnten wir einiges kompensieren, Benni spielte anders als ursprünglich gewollt, wann immer er konnte und half der Mannschaft dadurch enorm.
Unsere Nachwuchshoffnungen für die Zweite erwiesen sich erwartungsgemäß als noch nicht stark genug, da haben anderthalb Jahre Corona allen Nachwuchsspieler zugesetzt, kamen aber zu Einsätzen und wichtigen Erfahrungen.
Wichtig war aber auch die Mannschaftserfahrung in ihrem ersten Aktivenjahr, weswegen sie auch nicht ständig zwischen den Teams hin- und herpendeln sollten.
Ein großes Lob an die Stammspieler, die unter durchaus schwierigen Bedingungen viel in die Mannschaft investierten.
Es waren am Ende immerhin zehn Punkte.
Mit der Erfahrung und der beginnenden Verjüngung wird ein vorderer Platz in der Bezirksliga ins Visier genommen.
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